Bares bei der Bahn

von Gabriele Wittmann

Das Bahnfahren sollte für alle möglich sein. Doch die barrierefreie Toilette fehlt oder ist defekt? Die angeforderte Mobilitätshilfe ist nicht erschienen? Der barrierefreie Wagen fällt komplett aus? In all diesen Fällen ist es möglich, eine Entschädigung zu verlangen. Das dauert jedoch und kostet Nerven.

Seit kurzem gibt es eine kinderleichte Alternative: Die Firma RefundRebel setzt neben Entschädigungsansprüchen bei Verspätungen jetzt auch Ansprüche durch, die sich aus Barrieren ergeben.

Das Vorgehen ist simpel: Einfach im »Anspruchsrechner « auf der Webseite den Fall schildern. Die Firma prüft die Erfolgsaussichten und nübernimmt alles weitere. Bei Erfolg behält sie eine Provision von der Entschädigung ein. Bei Misserfolg entstehen keine Kosten. »Wir wollen die Bahn nicht finanziell ruinieren«, erklärt Aktivist Kay Macquarrie, der das Angebot mit ins Leben gerufen hat. »Aber die Verantwortlichen reagieren anscheinend erst, wenn wir uns holen, « (gmw)

www.refundrebel.com/entschaedigung-bei-bahn-barrieren

Kommentare

Michael Berger

08. Dezember 2020 um 10:56 Uhr

Sehr coole Sache! Aber am liebsten wäre uns natürlich die Bahn würde die Fehler selbst abstellen immer berichten viele von uns über ihre Fahrten schon seit Jahren und die Probleme das sollten bekannt sein denn sie wiederholen sich ständig.

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